Eiffelturm
Wir waren an unserem letzten Tag in Paris auf dem Eiffelturm, und zwar zu Fuß. Es waren über 700 Stufen. Leider war das Wetter nicht so schön wie an den letzten Tagen.
Wir waren an unserem letzten Tag in Paris auf dem Eiffelturm, und zwar zu Fuß. Es waren über 700 Stufen. Leider war das Wetter nicht so schön wie an den letzten Tagen.
Heute haben wir Schloss Versailles inkl. Schlosspark angeschaut. Zufuß. “Anstrengend” wäre eine untertreibung. Der Weg zum Schloss ist leicht beschrieben: “Folgen Sie den Touristen!”. Im Schlosspark haben wir kein Detail ausgelassen und so ziemlich alles gesehen was der Park zu bieten hat. Meien Füße tun weh! Hier noch ein paar Fotos, zuerst vom Haupt-Schloss und Garten:
Petit Trianon:
Weiler der Königin:
Der mühsame Weg ins Innere (zweimal anstellen, zuerst für die Eintrittskarten, dann beim Eingang)
Endlich im Schloss, ist eigentlich jeder Raum von Asiaten dominiert:
Heute stand bei uns der Louvre am Tagesprogramm. Das Bild ist verschwommen, da die Anwesenheit von unzähligen fotografierwütigen asiatischen Touristen die Verwendung der Zoomfunktion nötig machte:
Sehr aufschlussreich und leider viel zu weitläuftig für unseren kurzen Besuch. Hier ein paar (wenige) Highlights:
Danach sind wir noch an Notre Dame vorbeigekommen:
Im Anschluss sind wir zum Invalidendom gefahren – war aber leider schon geschlossen:
Aufgrund von allgemeiner Ermüdung wurde an dieser Stelle von weiteren Nachtaufnahmen abgesehen. Vorerst.
Heute früh gab’s erstmal Frühstück mit ganz viel Croissants und heißem Kaffee. Dann ging’s auf zu La Défense:
Um einiges Imposanter wirkt der Grande Arche natürlich in seinem natürlichen Lebensraum:
Dann ging’s auf zum Trimpfbogen:
Rund um den Triumpfbogen ist übrigens ein mehrspuriger Kreisverkehr, ohne Straßenmarkierungen. Die sind überhaupt Mangelware in Paris. Wie oft es da wohl kracht?
Auf dem Weg zum Louvre sind wir dann am Obelisk vorbei gekommen:
Den Louvre haben wir vorerst noch nicht besucht, aber von außen wirkt er auch sehr Imposant:
Direkt nebenan sind wir zuerst durch das unterirdische Einkaufszentrum Les Halles und dann zum Centre Pompidou gekommen. Interessant daran: Das Einkaufszentrum ist von außen eigentlich nicht zu sehen, und liegt zur gänze unter der Erde. Wenn man nicht danach sucht, findet man es nicht. Das Centre Pompidou widerum ist genauso unansehnlich wie auf dem Foto:
Als letztes sind wir noch zum Rathaus (“L’Hôtel de Ville”) gekommen. Sieht ganz nett aus:
Al Bundy: “Es ist falsch, Franzose zu sein!”
Bereits um 2:00 Uhr losgefahren, bin ich nun seit kurz nach 8:00 Uhr in Paris. Bis Mittwoch Nacht werde ich hier bleiben, und nachdem es im Hotel W-Lan gibt, vielleicht auch abends des öfteren berichten.
Der erste Eindruck von Paris ließ doch sehr zu wünschen übrig. Der Abflugs-Flughafen München ist höchst-modern, viel Glas und Stahl. Ähnlich wie mein ein Mobiltelefon ein A1-Branding trägt, trägt der münchner Flughafen eine Branding von BMW. Der Pariser Flughafen ist mit einem riesigen Oracle-Plakat ausgestattet, ähnelt ansonsten aber eher einem Bunker. Weitere Anmerkungen zum Flughafen:
Das Hotel ist super, auch wenn es nicht unbedingt im besten Stadtteil liegt – schließlich war es ja auch nicht übertrieben teuer. Das Hotelzimmer ist ganz nett, wie bereits erwähnt mit W-Lan und außerdem mit einem Fernseher, der als einziges deutschsprachiges Programm RTL kann – sicherlich ausreichend, da wir ja nicht zum Fernsehen hier sind. Nach dem Checkin im Hotel und dem Beziehen des Zimmers sind wir durch die Stadt gestrolcht – und dabei zuerst an der Dreifaltigkeitskirche und an der Galeries Lafayette vorbeigekommen:
Der Horror aller Männer: Schuhe, Kleider, Parfum, Schmuck, Taschen und Lederwaren – alles in einem riesigen Tempel der westlichen Konsumgesellschaft.
Wenigstens war der Ausblick vom Dach lohnend:
Danach ging’s auf zu Sacré-Cœur:
Und dann wars das auch schon wieder. Seit 2:00 auf den Beinen, jetzt ist erst mal Ruhezeit.