Den letzten wirklichen Urlaubstag begannen wir bei St. Paul’s Cathedral. Dort angekommen, spazierten wir über die Millenium Bridge ans Südufer. In der Tate Modern beeindruckte uns ein Gemälde von Salvador Dali. Leider konnten wir anschließend nicht in die St. Paul’s Kirche, da dort eine Konfirmationsfeier stattfand. Stattdessen nutzten wir die Zeit, noch ein paar Fotos zu schießen, während wir von South Bank nach Westminster spazierten.
Am fünften Tag sahen wir uns die Wachablösung beim Buckingham Palace an, was aber durchwegs verzichtbar gewesen wäre.
Den Nachmittag verbrachten wir bei Madame Tussaud’s. Nach einigen haarigen Problemen (“vom Winde verweht”) besuchten wir noch Van Goghs Sonnenblumen in der National Gallery.
Am 3. Tag sind wir durch Kensington Gardens und den Hyde Park spaziert. Mind the squirrels! Unterwegs sind wir beim Albert Memorial vorbeigekommen. Anschließend waren wir im Hard Rock Cafe Mittagessen. Köstlich!
Tower of London. 5 Stunden. Die Tower Bridge haben wir auch gesehen, allerdings nicht von innen besichtigt.
Am Montag (1. November) starteten wir in unseren Urlaub nach London. Ich kann mich an keine zweite Reise erinnern, die so völlig frei von Problemen verlief. Selbst der Streik der Londoner U-Bahn wirkte sich kaum nachteilig aus, wenn man von überfüllten Bussen zur Stoßzeit und einer sehr langen Wartezeit zu fortgeschrittener Stunde absieht.
Am ersten Tag kamen wir nachmittags im Hotel an und nutzten den verbleibenden Abend für einen Spaziergang entlang von Sehenswürdigkeiten wie London Eye und Big Ben. Beim Mittagessen mussten wir feststellen, dass Pizza sich gemeinsam mit Nudeln mit Käsesauce, mit Nachos mit Salsa-Dip, mit Salat und mit Barbecue Sauce echt hervorragend mischen lässt. Wir waren hungrig.
Das Hotelzimmer war für londoner Verhältnisse riesig. Sogar im Bad hatten wir mehr als zwei m²!
Wir waren an unserem letzten Tag in Paris auf dem Eiffelturm, und zwar zu Fuß. Es waren über 700 Stufen. Leider war das Wetter nicht so schön wie an den letzten Tagen.
Heute haben wir Schloss Versailles inkl. Schlosspark angeschaut. Zufuß. “Anstrengend” wäre eine untertreibung. Der Weg zum Schloss ist leicht beschrieben: “Folgen Sie den Touristen!”. Im Schlosspark haben wir kein Detail ausgelassen und so ziemlich alles gesehen was der Park zu bieten hat. Meien Füße tun weh! Hier noch ein paar Fotos, zuerst vom Haupt-Schloss und Garten:
Petit Trianon:
Weiler der Königin:
Der mühsame Weg ins Innere (zweimal anstellen, zuerst für die Eintrittskarten, dann beim Eingang)
Endlich im Schloss, ist eigentlich jeder Raum von Asiaten dominiert:
Heute stand bei uns der Louvre am Tagesprogramm. Das Bild ist verschwommen, da die Anwesenheit von unzähligen fotografierwütigen asiatischen Touristen die Verwendung der Zoomfunktion nötig machte:
Sehr aufschlussreich und leider viel zu weitläuftig für unseren kurzen Besuch. Hier ein paar (wenige) Highlights:
Danach sind wir noch an Notre Dame vorbeigekommen:
Im Anschluss sind wir zum Invalidendom gefahren – war aber leider schon geschlossen:
Aufgrund von allgemeiner Ermüdung wurde an dieser Stelle von weiteren Nachtaufnahmen abgesehen. Vorerst.
Heute früh gab’s erstmal Frühstück mit ganz viel Croissants und heißem Kaffee. Dann ging’s auf zu La Défense:
Um einiges Imposanter wirkt der Grande Arche natürlich in seinem natürlichen Lebensraum:
Dann ging’s auf zum Trimpfbogen:
Rund um den Triumpfbogen ist übrigens ein mehrspuriger Kreisverkehr, ohne Straßenmarkierungen. Die sind überhaupt Mangelware in Paris. Wie oft es da wohl kracht?
Auf dem Weg zum Louvre sind wir dann am Obelisk vorbei gekommen:
Den Louvre haben wir vorerst noch nicht besucht, aber von außen wirkt er auch sehr Imposant:
Direkt nebenan sind wir zuerst durch das unterirdische Einkaufszentrum Les Halles und dann zum Centre Pompidou gekommen. Interessant daran: Das Einkaufszentrum ist von außen eigentlich nicht zu sehen, und liegt zur gänze unter der Erde. Wenn man nicht danach sucht, findet man es nicht. Das Centre Pompidou widerum ist genauso unansehnlich wie auf dem Foto:
Als letztes sind wir noch zum Rathaus (“L’Hôtel de Ville”) gekommen. Sieht ganz nett aus: